Restaurant "Franz" Rezensionen
Wir hatten einen perfekten Abend im Franz. Sehr netter und aufmerksamer Service. Vitello tonnato mit Thunfischeis als Kreation des Küchenchefs. Einfach lecker... sollte man probieren. Die Lammhüfte perfekt gebraten. Wir haben uns aufgehoben gefühlt. Immer wieder gerne.Wer in Weimar abends eine gute Adresse zum Abendessen sucht, sollte hier reservieren.
Endlich mal wieder ein Restaurant in Weimar, dass sich seinen Platz in einem Grand Hotel verdient hat. Speisen und Service einfach Top. Eine ehrliche Küche mit passenden Weinen. Ich wünsche Euch viel Erfolg und freue mich auf den nächsten Abend!
Mein erster Eindruck beim Betreten dieses Hauses in Kombination mit der Begrüßung erinnerte mich direkt an Österreich und seinen Umgang mit Gästen, wie ich es wenige Wochen zuvor in Salzburg erleben durfte. Herr Dimitrios (kein Österreicher) war von ausgesuchter Freundlichkeit und bestach durch sein umfangreiches Fachwissen und seine Art des Servierens. Leider werden derart gute Fachkräfte immer weniger. Nach zwei Grüßen aus der Küche begann ein ausgezeichnetes Menü von herausragender Qualität in recht großen Portionen. Ich hatte mich für Tiroler Backhendl zur Vorspeise entschieden. Die Sauce Tartare war eine der besten meines Lebens. Danach folgte eine Essenz vom steirischen Rind mit außerordentlichem Aroma. Der Hauptgang war Wolfsbarsch auf einem punktgenau schlotzigen Pfifferlingsrisotto. Bemerkenswert hier der hintergründige Anklang von Meerrettich und Bergkäse. Den krönenden Abschluss bildete die gebrannte Kirschcreme, eine nahezu sahnige Wonne von vorzüglichem Schmelz. Aperitif- und Weinempfehlungen waren professionell, vor allem der Dessertwein passte sich ausgezeichnet der Brûlée an. Fast schade: In einem Restaurant mit österreichischem Anklang werden keine österreichischen Kaffeespezialitäten serviert. Der klassische Cappuccino (dazu eine Mirabelle) war allerdings ausgezeichnet. Interieur, herausragender Service und Speisenqualität sind derart, dass ein Wiederkommen ein Muss sein sollte. Leider geht das von Köln aus nicht mal eben.